Willkommen, liebe Homepage-Besucher !
Herzlichen Dank, dass Sie bei uns hereinschauen und uns damit die Chance geben, Ihnen nahezubringen, wie wir Menschen im tiefen Südosten Kenias helfen. Sie haben im Augenblick unsere Startseite auf dem Schirm. Um die anderen Seiten aufzurufen, klicken Sie bitte in der Leiste ganz oben auf die unterschiedlichen Stichwörter.
"Wir helfen in Ukunda“ ist ein gemeinnütziger Verein, der 2004 in Ulm gegründet worden ist. Inzwischen gibt es Mitglieder an etlichen Orten im Bundesgebiet und darüber hinaus. So sind bei unseren Jahreshauptversammlungen im baden-württembergischen Ulm auch Mitglieder aus Brandenburg, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Hessen präsent.
Der Vereinsname macht deutlich, dass wir uns nicht verzetteln, sondern uns auf Ukunda konzentrieren, einen Küstenort am Indischen Ozean südlich von Mombasa. Dort, im südöstlichsten Winkel von Kenia, herrscht bittere Armut.
Wir denken, für unsere Homepage und den Flyer ein Fotomotiv gefunden zu haben, das sichtbar macht, wie wir arbeiten. Wir wollen nicht mit netten Kindergesichtern und großen Kulleraugen emotional beeindrucken. Unser Hauptmotiv zeigt viele Hände und Finger, die sich regen und Positives erreichen durch gemeinsames Tun. Auch die Fotos auf den folgenden Seiten machen deutlich, worum es uns geht. Ganz im Vordergrund stehen bei uns die hilfsbedürftigen Menschen in Ukunda und selbstverständlich nicht die Funktionsträger des Vereins.
Die Felder, auf denen wir in Kenia ackern, sind das Gesundheits- und das Bildungswesen. Unsere Tätigkeitsfelder liegen in Ukunda ganz nahe beieinander und sind gut miteinander vernetzt. Die entscheidende Basis ist dabei die vereinseigene Landwirtschaft, betrieben auf einem über 4000 Quadratmeter großen Gelände (was einem halben Hektar entspricht). Durch den Anbau von Tomaten, Spinat, Mais und Okra (diese Pflanze wird auch Ägyptische Bohne genannt) ist es gelungen, ansehnliche Einnahmen zu erwirtschaften. Daneben traten in der Vergangenheit naturgemäß auch Misserfolge und Probleme auf, die eine Herausforderung darstellten und zu bewältigen waren, wie das halt so ist.
Um zeitnah mitzukriegen, wenn es bei einem Hilfsprojekt knirscht und klemmt, muss man regelmäßig zur Stelle sein. So sind Mitglieder unseres Vereins, vornedran der 1. Vorsitzende Fabian Dörr und unsere Schriftführerin Manuela Recknagel, immer wieder zu längeren Aufenthalten in Ukunda, selbstverständlich auf eigene Kosten. Gerade jetzt, im Februar 2023, ist unser Vorstandsmitglied Manuela Recknagel wieder in Ukunda gewesen. Ohne solche Aufenthalte vor Ort wären die neuen Akzente im Hilfsprogramm gar nicht denkbar. Näheres zu diesem Thema (Pamoja-Farm) finden Sie, wenn Sie ganz oben in der Leiste das Stichwort „Aktuelles“ anklicken.
Wir sind rundherum optimistisch, ein Arbeitsprogramm entwickelt zu haben, das ein gedeihliches Miteinander und damit letztlich gute Erträge garantiert, zum Wohle aller Beteiligten. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Brüder Daniel und Omari, die seit Ende 2021 als unsere „Ortskräfte“ in Ukunda aktiv sind, ein waches Auge auf den Gang der Dinge haben und zum Dank vom Verein nicht nur gute Worte, sondern natürlich auch kenianische Schillinge bekommen, in angemessener Weise.
Auch wenn noch viel zu tun bleibt, zeigt unsere bisherige Leistungsbilanz: Wir haben allen Grund, unseren Vereinsmitgliedern und all den Spendern dankbar zu sein. Ohne deren Engagement wäre es nicht möglich, wahr zu machen, was unser Vereinsname verspricht: Wir helfen in Ukunda. Wir hoffen, dass auch Sie nach der weiteren Lektüre der Homepage den Eindruck haben: Dieser Verein hilft in Kenia wohlüberlegt, nicht nur mit Herz, sondern auch mit Verstand.
Dass wir ehrenamtlich tätig sind, bedarf kaum der Erwähnung. Sämtliche Spenden und Mitgliedsbeiträge (Jahresbeitrag ab 35 Euro) gehen also in voller Höhe in die Projekte.
Vorneweg gleich an dieser Stelle: Im Frühjahr, also schon sehr bald, wird unser Verein einen großen Container mit verschiedensten Hilfsgütern auf die Reise nach Afrika schicken. Infos dazu sind im Kapitel "Aktuelles" zu lesen. Noch ist der Container nicht ganz voll. Wir hoffen deswegen, dass für unseren Container und damit für die Menschen in Ukunda noch weitere Spenden eintreffen werden. Jüngst haben wir uns über Geräte freuen können, die dankenswerterweise von der Firma Gardena für die Feldarbeit auf der Pamoja-Farm gespendet worden sind.
Die Schneiderei auf der Pamoja-Farm hat Bedarf an Nähmaschinen, einer Overlockmaschine, einer industriellen Druckknopfmaschine, zwei Stickereimaschinen, Schneiderwerkzeug (Spanner, Schraubenzieher, Nadeln, Maßbänder, Spulenkapseln, Spulen, Klingen, Scheren), an Druckknöpfen, Nähgarn und Stoffen. Für die Büroarbeit dienlich wären Laptops.
Für die Lederwerkstatt brauchen wir Schneidewerkzeuge (Universal-messer, Rundmesser, Rollschneider), Schneidematten, Hämmer für Lederarbeiten, Diamantmeißel, Ahlen und Ahlenschäfte, Ledernadeln zum Nähen, Lederskiver, Kantenfräser, Kantenabrunder, Kantenpolierer, Rillenschleifer, Lochstanzen, Nietenpressen, Stempelsets.
Dem Physiotherapie-Zentrum können Sie mit Untersuchungskoffern, Therapiespielzeug, Weißöl in medizinischer Qualität (Paraffinum liquidum), Verbands- und Schienungsmaterialien und Hilfsmitteln wie Sitz-, Steh- und Gehhilfen, Keilbrettern und Hängematten helfen.
Außerdem hoffen wir auf Fahrräder und eine Schubkarre.